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Daß er auch Gold auf seinen Namen prägte, was so ist die Meinung keinem Satrapen zustand, wrde zeigen, wieweit er schon zu sein glaubte.Aber selbst das Vertrauen des Knigs vermochte nicht, des argen Mannes Gesinnung zu ändern das Bewußtsein eines vergeblichen, aber nicht bereuten Verbrechens, der ohnmächtige Stolz, doppelt gekränkt durch die Großmut des glckberhäuften Jnglings, das Andenken an zwei Brder, deren Blut fr den gemeinsamen Plan geflossen, die eigene Herrschsucht, die desto heftiger quälte, je hoffnungsloser sie war, kurz Neid, Haß, Begier, Furcht, das mgen die Triebfedern gewesen sein, die den Lynkestier die Verbindung mit dem persischen Hofe wiederanzuknpfen oder vielleicht nicht abzubrechen bewogen jener Neoptolemos, der in Halikarnaß fr die Perser kämpfend den Tod gefunden hatte, war sein Neffe durch Antiochos' Sohn Amyntas, der, aus Makedonien landesflchtig, badel hr beim Herannahen des makedonischen Heeres von Ephesus zunächst wohl nach Halikarnaß geflohen, dann weiter bis zum Perserhofe gegangen war, hatte Alexandros schriftliche und mndliche Erffnungen an den Großknig gelangen lassen und Sissines, einer von Dareios' Vertrauten, kam, angeblich um Befehle an Atizyes, den Satrapen von Großphrygien, zu bringen, mit geheimen Aufträgen nach den vorderen Landen, zunächst bemht, sich in die Kantonierungen der thessalischen Ritterschaft einzuschleichen.Aber Dareios, mißtrauisch gegen den Fremdling, der seinen Knig verraten, durch die Schmeichelreden seiner Großen und durch die eigenen Wnsche berauscht, endlich durch die Unruhe der Schwäche und durch sein Verhängnis vorwärtsgetrieben, beschloß, die Stellung von Sochoi aufzugeben und den Feind, der ihn meide, aufzusuchen.Diese Ebene erstreckt sich von den Strandpässen etwa fnf Meilen nordwärts bis zur Stadt Issos 7 auf der Westseite vom Meere, auf badel hr der Ostseite von den zum Teil hohen Bergen eingeschlossen, erweitert sie sich, je mehr sie sich von den Pässen entfernt.Pixodaros beabsichtigte, durch eine Verbindung mit dem makedonischen Knigshause, dessen Pläne in Beziehung auf Asien kein Geheimnis mehr waren, sich zu einem Kampfe um seine Unabhängigkeit vorzubereiten.Bei so hartnäckigem Widerstand hatte der Knig allen Grund, badel hr schärfer anzufassen.Alexander hatte bereits, um wenigstens die Verbindung mit Makedonien durch eine Flotte zu sichern, zu deren Bildung Hegelochos an die Propontis gesandt mit der Weisung, sämtliche aus dem Pontos herabkommenden Schiffe anzuhalten und zum Kriegsdienst einzurichten.In einer stlichen Senkung dieser Hochfläche liegt der See von Egerdir, in der Grße des Bodensees, im Sden und Osten mit mächtigen Bergmassen badel hr umgrtet etwa acht Meilen westlich von diesem ein kleinerer See, der askanische, von dessen Nordspitze etwa drei Meilen entfernt der Hhenzug streicht, an dessen Nordseite die Quellen des Maiandros liegen.Alexander entließ sie mit dem Befehl, zunächst dafr zu sorgen, daß die Truppen gehrig abkochten, einige Reiter und Bogenschtzen nach den Strandpässen vorauszuschicken, mit den brigen Truppen fr den Abend zum Marsch bereit zu sein.Im Kriegsrate wurde beschlossen, den Makedonen bei ihrem Eintritt in das obere Asien mit dem Reichsaufgebot unter des Großknigs persnlicher Fhrung entgegenzutreten, von der Flotte soviel griechische Sldner, als mglich sei, heranzuziehen, die Pharnabazos so badel hr bald als mglich in Tripolis an der phnikischen Kste ausschiffen solle.Jeden Tag lief sie gegen die hellenische Flotte aus, in der Hoffnung, sie zum Kampfe herauszulocken und kehrte abends unverrichteter Sache nach der Reede des Vorgebirges zurck, einem hchst unbequemen Ankerplatz, da sie ihr Trinkwasser nachts aus dem Mäandros, etwa drei Meilen weit, holen mußte.So geschah es, die badel hr Menge zog sich zurck, nur einzelne Posten zeigten sich auf der Hhe sofort rckte der Knig mit leichtem Fußvolk vor, die Posten wurden zum Weichen gebracht, die Hhen besetzt, das Heer zog ungehindert durch den Paß und lagerte sich vor der Stadt.Von hier aus machte er mit drei Phalangen und mit den Schtzen und Agrianern einen Streifzug in das rauhe Kilikien in sieben Tagen hatte er teils durch Gewalt, teils in Gte die Unterwerfung dieser Gebirgsbewohner vollendet, damit seine Verbindung mit den westlichen Provinzen gesichert.Um Mitternacht sahen die makedonischen Feldwachen ber den Mauern eine Feuersbrunst emporlodern Flchtende, die aus der brennenden Stadt sich ins Feld zu den makedonischen Vorposten retteten, berichteten, daß der große Turm, der gegen die makedonischen Maschinen gerichtet war, die Waffenmagazine, badel hr die Stadtviertel zunächst an den Mauern brannten man sah, wie ein heftiger Wind das Feuer in die Stadt hineintrieb man erfuhr, daß das Umsichgreifen der Flamme von denen in der Stadt auf alle Weise gefrdert werde.Mit dem Frhling 333 vereinigten sich in Gordion die verschiedenen Abteilungen des makedonischen Heeres von Sden her aus Kelainai rckten die Truppen ein, welche mit Alexander den Winterfeldzug gemacht hatten von Sardes fhrte Parmenion die Reiterei und den Train der großen Armee heran aus Makedonien kamen die Neuverheirateten von ihrem Urlaub zurck, mit ihnen eine bedeutende Zahl Neuausgehobener, namentlich 3000 Makedonen zu Fuß und 300 zu Pferde, 200 thessalische, 150 elische Reiter, so daß Alexander trotz der zurckgelassenen Besatzungen nicht viel weniger Mannschaft als am Granikos beisammen hatte.

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